Ausflug in den Norden

Sonntag, 18.02.2018
  • Tag 151: Mittwoch, 14.02.2018

 

            bis

  • Tag 155: Sonntag, 18.02.2018

 

Kurzfristig sind wir am Mittwoch auf die Nordinsel gefahren.

Franzis Papa ist Jäger und er kennt den Züchter, der vor kurzem einen Jagdhund nach Neuseeland verkauft hat. Den wollten wir mal besuchen. Zwar hatten wir nur einen Nachnamen, aber mit unserer detektivischen Arbeit, haben wir seine Telefonnummer herausgefunden und haben einen Termin mit ihm auf seiner Farm in Ashhurst für Donnerstagabend vereinbart. Übernachtet haben wir in Palmerston North, mitten in der Stadt. Bis zu unserem Treffen am Donnerstagabend, haben wir einen Chilltag gemacht. Standen irgendwo in der Landschaft, haben dort gegessen und unser alltägliches Nickerchen abgehalten.

Um 16:30 Uhr dann also unser Treffen mit Mr. Pullar auf seiner Farm. 

Die Farm liegt ziemlich schön auf einer kleinen Anhöhe mit Blick ins Tal. Das Haus ist riesig (also für Neuseeland Verhältnisse), wir sind uns vorgekommen, als wären wir bei der Elite Neuseelands zu Gast und fast so war es ja auch.
Wir haben einen Snack bekommen, danach eine Farm Tour auf seinem Geländewagen mit den Hunden. Mr. Pullar hat uns alles ein bisschen gezeigt und erklärt. Wirklich nett von ihm, dass er sich so viel Zeit nimmt für ein paar dahergelaufene deutsche Touristen. 

Zu guter Letzt, gab es auch noch Dinner und das alles for free. Kann man mal so machen.
Die Farm Tour hat sich aber echt gelohnt. Wir haben die ganze Umgebung gesehen, er hat uns Sachen erklärt und wir sind sogar noch durch seinen Regenwald gelaufen.

Zum Dinner gab es Salad and Sausages, lecker. Danach haben wir noch ewig geredet, ehe es schon spät am Abend war, es ging schon auf 22 Uhr zu. Wir mussten ja noch zu einem Campingplatz... Dachten wir jedenfalls. Sie haben uns dann aber angeboten, mit dem Wohnmobil auf ihrem Grundstück zu stehen und dort zu übernachten. Es ist ja sowieso alles an Bord, was wir brauchen.

Im Wohnmobil haben wir noch etwas gesoffen und viel gelacht, bis spät in die Nacht.

Am nächsten Tag sind wir zurück Richtung Wellington gefahren, haben zwischendurch eine lange Pause gemacht, in der wir, wie sonst auch, geschlafen haben. Da es dann schon zu spät für Wellington war, haben wir in Paekakariki unser Lager für die Nacht aufgeschlagen. Der Strand hier war mit dem Sonnenuntergang am Abend natürlich das i-Tüpfelchen auf dem Nordinselabstecher. 

Am Samstag haben wir uns dann Wellington angeschaut, aber dazu gleich mehr (siehe "A day in Wellington").
Am Sonntagmorgen haben wir die Fähre zurück auf die Südinsel genommen. Zeit zu schlafen. Und zwar auf dem Teppichboden, mitten auf der Fähre

Die Minuten vergehen und der Abschied rückt näher. Aufhalten lässt er sich leider nicht.